Freitag, 9. September 2011

Impressionen aus einem Monat Indien

Ein Monat Indien. Ein Monat des Einlebens und Erlebens. Ein Leben und Alltag in einem Projekt auf einem Berg im Nirgendwo, in einem Haus voller Schicksale jenseits der indischen Sonnenseite. Ein Haus, dennoch erfüllt mit viel Lachen, einem starken Glauben, Hoffnung, Lebensmut und dem Kampf für eine bessere Zukunft. Begegnungen mit bewundernswerten, außergewöhnlichen Menschen. Ein Leben im Einklang mit der Natur, Früchte, Gemüse, Cashewkerne, Kokosnüsse und Reis aus dem Garten, Milch gibt's von der Kuh. Arrangieren mit der Monsunzeit:  ein ständiger Kampf um Schnelligkeit, Du oder der Regen, angeschimmelte Reisepässe, Schuhe und Kleidung, gewellte Buchseiten, unzählige Mosquitostiche und Stromausfälle. Das hektische Treiben auf den Sraßen: Busfahrten und Zugfahrten, ein Abendteuer für sich, Ziegen, Kühe, Hühner und Hunde ein Leben in der Freiheit, Gehupe und viel schwarzer Qualm, Müll, Feilschen um Rikschapreise, Bettler und Verkäufer. Indien: wunderschön, atemberaubend, aber auch wahnsinnig gegensätzlich und voll sozialer, tiefwiegender Probleme.  Ein Meer von Farben, Spiritualität und friedlich neben einander her lebenden Religionen und eine einen zur Weißglut treibende Bürokratie. Am Abend in Bus oder Zug steigen und am nächsten Morgen in einer anderen Stadt aufwachen, Mangalore und Ooty, nächstes Wochenende werden Marco und ich pünktlich nach einem Monat in Bangalore aufeinandertreffen und danach geht es erst einmal weiter nach Goa.



















Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen