Freitag, 10. Februar 2012

Mein indisches Leben. Vijayadka 1/4


Bevor es nun bald auf große Fahrt geht, möchte ich noch einmal die blau lackierten Fensterläden öffnen und einen Einblick in mein Leben geben. Mein Projekt, mein Vijayadka, mein Ashram, meine Arbeit, mein indisches Zuhause. Die Menschen vorstellen, die ich kennen und lieben gelernt habe.



Vijayadka-Ein Tausendseelendorf im Dschungel. Seite an Seite, Hand in Hand,Hindus, Moslems und Christen. Ein Tempel, eine Kirche, eine Mosche, eine kleine Post, eine Schule, ein Schneider, fünf kleine Läden. Wochentäglich verschieden, einschlafen und erwachen bei moslimischen, hinduistischen und christlichen Gebetsgesängen.
Tägliche Obst- und Gemüse Ration gibts in dem kleinen Laden, des immer freundlichen und herzlichen, älteren muslimischen Herren. Eine Musumbi für 4Rs, ein Apfel für 10Rs, Bananen für  3Rs, eine Orange für 5RS, 1/4Kg Tomaten für 8Rs und wenn Clara und ich mal ganz verrückt sind und über die Stränge schlagen gibt es auch einmal ein Bund Weintrauben. Bei Seife, Tesa und Papier wird sich an die  netten christlichen Herren gewandt und was Henna, Bänder und Bindis betrifft, lassen wir uns gerne von den beiden  schönen, stets strahlenden Hindumädchen beraten.







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