Sonntag, 15. April 2012

Andamanen


Nach all dem was ich bei google und youtube über die Andamanen  gesehen habe, nach all dem was ich in Reiseführern und im Internet über die Andamanen gelesen habe und nach all dem was ich von Reisenden und Indern über die Andamenen gehört habe, stellte ich mir diese Inselgruppen als ein Paradies auf Erden vor. So gab es über das Reise Ziel meiner Familie nur wenig Redebedarf. Über Kalkutta ging es auf die Andamanen zur Havelock Island. Für eine Woche weiße einsame Strände von Palmen verdeckt und blaues, glas klares Wasser. Unsere Erwartungen wurden bestätigt. Fast schon unglaublich, dass der angeblich zu den schönsten Stränden der Welt gehörende "Beach number 7" nur ein Resort vorzuweisen hat. 
Die Andamanen Islands gelten aber nicht nur als ein Badeparadies sondern gehören, oder gehörten zu den schönsten Tauchgebieten überhaupt.
Es war sehr erschreckend zu sehen, dass die Korallen durch die zunehmenden Wassertemperaturen vor zwei Jahren ausblichen und so schon ca. 80 Prozent der Korallen gestorben sind. Es erstrecken sich also vor den paradiesischen Stränden versteckt, Friedhöfe von abgestorbenen Korallenriffe. Nur die in ca. 30m Wassertiefe liegenden Korallenriffe blieben von der Korallenbleiche verschont. 
Wer dieses Paradies jedoch in seiner jetzigen Schönheit und Einsamkeit noch erleben möchte, sollte sich meiner Meinung nach beeilen. Der Flughafen, das bereits gut ausgebaute Fähren Netz zwischen den Inseln und die günstigen Preise sprechen dafür, dass schon bald die Andamanen zum neuen Goa werden. 


  








Hier noch eine einfache Methode wie man in Deutschland gesperrte youtube Videos ganz einfach anschauen kann:   http://www.youtube.com/watch?v=s0_9BRcz4Kw

1 Kommentar:

  1. Boykottaufruf zu Reisen auf die Andamanen

    Die Jarawa sind ein indigenes Volk auf den Andamanen, dessen Vorfahren wohl schon seit Zehntausenden von Jahren auf den Inseln leben. Doch eine Straße, die Andaman Trunk Road, durchläuft illegal in ihrem Gebiet.

    Jeden Monat reisen Tausende Touristen aus Indien und anderen Teilen der Welt entlang der Straße und behandeln die Jarawa dabei wie Tiere in einem Safaripark. Manche Reiseanbieter forderten die Jarawa sogar im Tausch gegen Süßigkeiten und Kekse auf, für die Touristen zu tanzen.

    „Ich fühle mich nicht gut dabei. Ich mag es nicht, wenn sie Fotos aus ihren Autos schießen,“ erklärte ein Jarawa.

    Bitte unterstützt die Jarawa und boykotiertt die Straße, bis die Behörden die entwürdigenden Menschensafaris stoppen und eine alternative Route bereitstellen!

    Für weitere Informationen: http://www​.survivali​nternation​al.de/nach​richten/92​04

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